Jedes Jahr am 22. April feiern wir den Earthday, um Respekt für unsere Umwelt zu fördern und ein Umdenken anzustoßen. Der menschengemachte Klimawandel ist und bleibt eine existenzielle Bedrohung, die Tag für Tag an Dringlichkeit gewinnt. Gerade als Onlineversandhandel sollten wir Verantwortung übernehmen und Teil der Lösung sein.
Zu diesem Anlass möchten wir dir 3 geniale Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag vorstellen, die du vielleicht noch nicht kennst. Und am Ende wartet sogar eine kleine Überraschung auf dich!
1. Suchanfragen über Ecosia
Hunderte von Suchanfragen laufen pro Woche über deine Tastatur. Dabei ist Google das Mittel der Wahl. Doch wenn du dir eh schon die Finger wund tippst, kannst du damit auch etwas für den Planeten tun. Denn mit jeder Suche wird Geld verdient: Kapital, das für den Klimaschutz genutzt werden kann. Genau hier setzt die alternative Suchmaschine Ecosia an und verwandelt Werbeeinnahmen in neue Bäume für Mama Erde. Das ist gut für das Klima und noch besser für dein grünes Gewissen. Eine kleine Schritt für dich, aber ein großer für die Umwelt: Wir finden das super!
Unser Tipp: Stelle ecosia als Standardsuchmachine für sämtlichen Rechner im Office und Zuhause ein. So machst du nachhaltiges “googlen” zur Gewohnheit.
2. Utopia Bestenlisten nutzen
Egal ob Öko-Strom, Green Finance, faire Mode oder nachhaltige Pflegeprodukte. Es gibt zahllose Möglichkeiten, deinen Alltag grüner zu gestalten und CO2 zu sparen. Unternehmen und Produkte können dir dabei helfen. Allerdings fällt es oftmals schwer die Spreu vom Weizen zu trennen. Um dir einen Überblick zu verschaffen, kannst du die Utopia Bestenlisten nutzen. Dort bekommst du einen sortierten Einblick, welche Produkte es am Markt gibt und wie nachhaltig sie sind. So findest du die grüne Nadel im Konsum-Heuhaufen. Eine Kategorie für Versandverpackungen fehlt allerdings noch. Wir freuen uns schon auf ein Update.
3. Informieren und informiert bleiben
Wir glauben, dass Veränderung durch Bewusstsein entsteht. Daher sind Bildung und hochwertige Informationen das A&O im Kampf gegen den Klimawandel. Durch Bildung lernen wir, ehrlichen Anstrengungen für den Planeten von Greenwashing zu unterscheiden. Je mehr Bewusstsein und Wissen bei den Konsumenten entsteht, desto schneller muss sich die Wirtschaft anpassen.
Gleiches gilt für Unternehmer:innen: Sei deiner Zeit voraus und wage schon heute mutige Schritte, denn der Markt wird Nachhaltigkeit immer mehr einfordern. Du kannst umdenken, neu denken oder Kund:innen gezielt aufklären und machst damit deutlich, dass du Veränderung tatsächlich lebst. So tust du Gutes und bringst gleichzeitig deine Marke voran. Du könntest einen Blog, einen Youtube Kanal oder einen eigenen Podcast über Nachhaltigkeit in deiner Branche starten und so deinen Beitrag leisten. Zahlreiche Unternehmen machen es bereits vor. Globetrotter hat zum Beispiel einen wunderbaren Podcast zum Thema Outdoor und Nachhaltigkeit. Klare Empfehlung unsererseits!
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Weitere Informationen4. Reduce, Reuse, Recycle
Huch, da hat sich noch ein vierter Punkt in unsere Liste geschlichen. Aber wir wären nicht ecoon, wenn dieser Punkt fehlen würde…
Der Versandhandel hat eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Denn im Durchschnitt versenden die Deutschen jedes Jahr mehr als 3,5 Milliarden Pakete. Im letzten Jahren waren es sogar knapp 4 Milliarden. Das bringt jede Menge Verpackungsmüll und CO2 Emissionen mit sich: Knapp 400 Tonnen CO2 werden täglich emittiert, was in etwa 255 Autofahrten von Frankfurt nach Peking entspricht. Durch neue Arten der Verpackung, klimaneutralere Produktion und kurze Versandwege, können wir einen Unterschied machen.
Entgegen gängiger Meinungen, kann Versandhandel sogar klimafreundlicher sein als Shopping-Touren in die Innenstadt: Das Quarks-Team hat hierzu eine interessante Berechnung angestellt:
Klimabilanz von Onlineshopping | Klimabilanz von Shopping im Geschäft |
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Strom des Endgerätes (Handy, Computer): 5 – 60 Gramm CO2-Äquivalente | Energieverbrauch von Geschäft & Lagerhalle: 300 – 4.400 Gramm CO2-Äquivalente |
Energieverbrauch der Lagerhallen: 20 – 120 Gramm CO2-Äquivalente | Anfahrt des Kunden zum Geschäft (5 Kilometer): 0 – 1.000 Gramm CO2-Äquivalente |
Lieferweg vom Paketzentrum zum Kunden: 200 – 400 Gramm CO2-Äquivalente | Verpackung (zum Beispiel Tüte): 30 – 130 Gramm CO2-Äquivalente |
Verpackung: 20 – 1.000 Gramm CO2-Äquivalente | |
1.472g CO2 Emission pro Artikel | 5.530g CO2 Emission pro Artikel |
Quelle: https://www.quarks.de/umwelt/online-shopping-klimafreundlicher-als-einkauf-im-geschaeft/
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